Beschreibung
Ob als Burg, Festung, Residenz oder Landeshauptstadt – stets war Schwerin eine Stadt, in der vor allem geherrscht, regiert und verwaltet wurde. Grafen, Bischöfe, Herzöge und Ministerpräsidenten prägten die Entwicklung der ältesten Stadt Mecklenburgs. Aber es lebten noch andere Menschen in der Stadt: Bürger, Handwerker, Arbeiter. Wie sie lebten, arbeiteten, ihre Feste feierten und ihren Müll entsorgten, wird in der vorliegenden Stadtgeschichte durch die Archivare des Schweriner Stadtarchives untersucht.
Das Buch basiert weitgehend auf neuen Forschungen und bietet eine Fülle anschaulicher Details. // Aus dem Inhalt:
Schwerin im Mittelalter: Slawische Burg und deutsche Stadt • Grafen und Bischöfe • Stadterweiterung • Stadtverfassung • Dom • Domkapitel • Mönche, Hospitäler und Bruderschaften • Erwerbsleben • Die Entwicklung zum herzoglichen Hoflager //
Die Fürstenresidenz in der frühen Neuzeit
Der Hof des Herzogs • Der Rat zwischen fürstlicher Regierung und Bürgerschaft • Der Kampf um die bürgerliche Nahrung • Abgebrannt und wieder aufgebaut • Reformation • Dom- und Fürstenschule • Die Stadt im Dreißigjährigen Krieg • Hexenprozesse // Von der Residenzstadt zur Landeshauptstadt: Rat und Bürgerschaft • Stadterweiterung • Wirtschaft • Städtische Infrastruktur • Gesundheitswesen • Armenfürsorge • Schulen • Religionsgemeinschaften • Soldaten • Gesellschaftliches Leben
Von der Nachkriegszeit bis zur »Wende«: Befreier und Besatzer • Lebensbedingungen in der Nachkriegszeit • Ent nazifizierung • Stadtverwaltung • Politische Entwicklung • Städtebauliche Entwicklung • Naherholung • Infrastruktur • Öffentliche Versorgungswirtschaft • Wirtschaft • Gesundheits- und Fürsorgewesen • Rechtsprechung • Sicherheitskräfte • Kultur • Religionsgemeinschaften • Schul- und Bildungswesen • Sport • Die »Wende« //
23 x 27 cm, 400 Seiten, gebunden, mehr als 600 Abb.,Register